🎲 Adventskalender 2024 🎲
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Catriona McLoid - 12. Dezember
von LuciferDaemonium am 13.12.2024 14:0612. Dezember - Und täglich grüßt das Murmeltier
Der Dezember war wie jeder andere Monat des Jahres. Die Morningstar Inc. machte keinen Unterschied, welche Jahreszeit oder gar Festlichkeiten stattfanden. Um sich den menschlichen Gegebenheiten etwas anzupassen war die Firma zwar über die Feiertage geschlossen, doch danach ging es direkt weiter und je mehr Catriona in den Kalender sah, desto weniger Lust hatte sie auf die kommenden Termine und Veranstaltungen irgendwelcher Wirtschaftsbällen und ähnlichem. Ihr wäre der Weihnachtsstress normaler Menschen tatsächlich lieber. Die Hektik, alle Geschenke zu verpacken, das Planen des Familienfestes. All das wäre ihr hundertmal lieber als die stumpfe Arbeit Tagein und Tagaus. Aber dieses Jahr war es etwas anders. Hatte sie in den letzten Jahren absolut kein Hochgefühl in der Weihnachtszeit verspürt, da diese nur kalt und grau war unter Lucifers Führung, so haben sich die Dinge jetzt geändert. Azrael hatte es nicht nur geschafft, dass die Schottin seit langem mal wieder in Weihnachtsstimmung war, er schien den kleinen Aktivitäten ebenso wenig abgeneigt zu sein. Ob Schmücken, Weihnachtsmarkt oder selbst das vorgestrige Skifahren, er schien es selbst zu genießen, mal mehr als den stumpfen Papierkram zu sehen. Die Arbeit ertrug sich so um einiges leichter, für sie beide. Und sie würde ebenso die Feiertage planen müssen, wenn sie diese mit ihm verbringen wollte. Ebenso hatte sich bereits die Entscheidung in ihr manifestiert, ihm ein Geschenk machen zu wollen.
Catriona sah auf ihren Bildschirm und seufzte, als sie schon wieder eine Anfrage für ein Meeting sah, dass direkt am 27. Dezember für frühs angefragt wurde. Wer zur Hölle machte sich die Mühe, nach den Feiertagen kurz vor dem Wochenende noch irgendwelche Verträge zu besprechen? Murrend nahm sie einen Schluck Kaffee, ehe sie sich erhob und bei Azrael anklopfte. Er rief sie wie gewöhnlich schon vorher hinein und sah von einigen Dokumenten auf, über die er gerade gebrütet hatte.
"Der Nächste, der gleich am 27. einen Termin will...", meinte sie wenig begeistert. Azrael legte den Stift zur Seite und zog leicht die Brauen zusammen.
"Wer?", fragte er einsilbig.
"Global Investments, wahrscheinlich wollen sie die neuen Aktienwerte besprechen..." Azrael überlegte einen langen Moment, ehe er seinen Blick wieder auf die Papiere senkte.
"Sag es ab und vereinbare einen Termin im neuen Jahr. Wir sind bis zum 6. Januar nicht hier.", ließ er sie wissen und jetzt ruckte ihr Blick überrascht zu ihm.
"Wie meinst du das?", fragte sie verblüfft nach.
"Wie ich es gesagt habe. Wir sind bis zum 6. Januar nicht in der Firma, demnach verschieben wir alle Termine bis dahin.", wiederholte Azrael ruhig und jetzt verstand Catriona sichtlich nichts mehr. Das war neu. Für Gewöhnlich waren es nur die Weihnachtstage, an denen die Firma zwangsweise geschlossen hatte. Aber nicht über die Feiertage bis zum neuen Jahr.
"Haben wir auswärtige Termine nach Weihnachten?", wollte sie neugierig wissen und kam ein paar Schritte näher. Azrael hielt seinen Kopf gesenkt, offenbar war der Vertrag einer der Wichtigeren - demnach dämonischen Ursprungs.
"Nein.", antwortete er abermals einsilbig und misstrauisch geworden legte sie ihren Kopf schief und musterte ihn eingehend. Irgendwas war hier faul, aber sie konnte nicht sagen, was es war.
"Aber warum...?", wollte sie zu fragen beginnen, als ihr Boss seufzte und nochmals aufblickte.
"Weil ich an den Tagen verhindert bin und du Urlaub dringend nötig hast, Catriona. Nimm es einfach als solches hin." Es war ein Befehl, wenngleich auch mild ausgesprochen und stumm nickte die Schottin nur. Weiter nachbohren schien absolut nicht erwünscht und irgendwie hinterließ es ein flaues Gefühl. Normalerweise sprachen sie offen miteinander, aber sie würde es akzeptieren müssen.
"Verstanden...", kam es ihr etwas fragend über die Lippen. Azrael nickte, ignorierte ihren Unterton und machte weiter. Ein Zeichen, dass sie gehen sollte. Catriona zog sich aus seinem Büro zurück und starrte die nächsten fünf Minuten nur nachdenklich vor sich hin. Sicher, sie freute sich über die freien Tage. Bei Gott, sie hatte das letzte Mal vor knappen vier Jahren Urlaub gemacht. Aber das ungute Gefühl, dass etwas nicht stimmte, blieb bestehen, weshalb sich ihre Freude in Grenzen hielt. Sie wusste tatsächlich nicht, was sie mit der Zeit anfangen sollte. Zu sehr war sie es gewohnt, immer zu arbeiten oder sich um HOPE zu kümmern. Und wenn Azrael nicht da wäre, weil er was auch immer vorhatte.... Catriona fühlte sich plötzlich eine Spur einsamer, obwohl es bis dahin noch Zeit war. Irgendwie hatte sie sich daran gewöhnt, mit ihm auch nach der Arbeit Zeit zu verbringen oder gar am Wochenende. Die letzten zwei Wochen waren der beste Beweis dafür, dass sie es mehr als nur genoss. Auch die kommenden Feiertage, die sie hoffentlich noch mit ihm verbringen konnte, waren ihr Lichtblick in dem alltäglichen Wahnsinn aus Zahlen und Buchstaben. Blieb nur zu hoffen, dass der Höllenherrscher es sich nicht doch anders überlegte. Das war irgendwie die größte Angst der Schottin... und ihr war durchaus bewusst, warum dem so war. Ihre grauen Augen huschten zu der geschlossenen Tür mit den goldenen Lettern seines Nachnamens. Gestern war noch alles gut. Vielleicht dachte sie zu viel nach, immerhin hatte der Dunkelhaarige mehr als genug zu tun und vielleicht einfach keinen Nerv, sich lange zu erklären.
Entschieden schüttelte sie den Kopf und machte sich daran, die Termine mit neuer Zeit zu vereinbaren und andere zu verschieben, wie Azrael es gewünscht hatte. Die Arbeit häufte sich durch ihre vermehrten Ausflüge zu diversen Fürsten und auch auf ihrem Schreibtisch stapelten sich die Unterlagen, ebenso in ihrem Mail-Postfach. Seufzend ließ sie das Genick kreisen.
"Und täglich grüßt das Murmeltier.", flüsterte sie sich resigniert zu, ehe sie mit der Arbeit fortfuhr, die sie bis zu den Abendstunden festhielt. Leider im Wissen, dass die nächsten Tage nicht anders werden würden und bei HOPE wartete auch noch genügend Arbeit auf sie.
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von Sprenkel am 13.12.2024 05:08
13. Dezember
Welches Weihnachtsgeschenk würde dein Charakter jemandem kaufen, in den er verliebt ist? Oder würde er sogar selbst etwas kreieren?
Zeit für die Antwort bis am 15. Dezember um 23:59 Uhr
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von Alaska am 12.12.2024 21:22Tür 11 In welchem Land würde dein Charakter am liebsten die Weihnachtszeit verbringen?
Amaro brilliert am meisten unter Druck und in hochintensiven Situationen. So ist es keine große Überraschung, dass er ruhe und menschenarme Umgebungen als kostbare Rückzugsorte besonders schätzt. Wenn er sich also dazu entscheiden sollte, die Festtage woanders zu verbringen, wäre seine ideale Vorstellung eine abgelegene Hütte in Finnland, Norwegen oder Schweden, den Ländern der tiefen Wälder, der klaren, frostigen Nächte und der stillen, magischen Winterlandschaften. Er würde die kleinen Freuden daran lieben – das Knistern des Holzofens, während draußen der Schnee unberührt bleibt, und die Chance, unter dem Nordlicht den Kopf frei zu bekommen sowie eine Menge heißem Glögg zu selbstgemachtem Gulasch.
Tür 12 Wie stressig oder gemütlich ist für dein Charakter die Weihnachtszeit? Stehen besondere Arbeiten oder Projekte an? Oder ist der Dezember ein Monat wie jeder andere – nur halt in kalt?
Für Amaro ist die Weihnachtszeit ein zweischneidiges Schwert. Einerseits hat er keine tiefe persönliche Bindung an das Fest und lässt sich normalerweise nicht vom Trubel der Feiertage anstecken. Allerdings ist die Weihnachtszeit wiederum auch nicht völlig bedeutungslos, er schätzt die kleinen, warmen Momente, wie das zünden einer Kerze in seinem Zimmer oder heißen Kakao mit Sahne in seinen Händen.
Andererseits ist die dunkle und kalte Jahreszeit eine Hochsaison für übernatürliche Aktivitäten – was bedeutet, dass der Dezember für ihn oft alles andere als ruhig verläuft. Dennoch bleibt sie in erster Linie ein arbeitsreicher Monat, der für ihn kaum anders ist als jeder andere – nur eben mit mehr Schnee, mehr Glühwein und ein bisschen mehr Chaos.
IF THERE'S A GOD I'M GOING TO MAKE HIM CRY
Catriona McLoid - 11. Dezember
von LuciferDaemonium am 12.12.2024 20:0611. Dezember - Nollaig Chridheil
Gedankenverloren starrte Catriona aus dem Fenster und blickte auf die Wolkendecke unter dem Flugzeug. Strahlend blauer Himmel begrüßte sie, während es unter ihnen zweifellos schneien musste. Es war bereits früher Vormittag und sie flogen nun schon seit ein paar Stunden. In den frühen Morgenstunden waren sie aufgebrochen, natürlich ganz ohne Verabschiedung von Asmodaeus, dem diese unchristlichen Zeiten absolut nichts waren. Aber so wären Azrael und Catriona nicht allzu spät wieder in London, immerhin flogen sie fast elf Stunden. Die ersten Stunden hatte die Schottin genutzt, um selbst noch etwas zu schlafen, doch jetzt war sie wach und ihr stand auch nicht der Sinn danach, jetzt schon auf ihren Laptop zu schauen, welche E-Mails eingetrudelt waren während ihrer Abwesenheit. Lieber genoss sie den Anblick und lehnte sich entspannt zurück. Mit einem Privatflugzeug zu reisen, war schon ein unheimlicher Luxus. Mittlerweile konnte sie sich nicht mehr vorstellen, in der Economy zu reisen. Dafür war sie vielleicht ein wenig zu verwöhnt durch die gehobenen Standards ihres Bosses und der Firma als solches.
"Ausgeschlafen?", wollte Azrael schmunzelnd wissen, der ihr gegenüber saß. Catriona lächelte flüchtig und nickte.
"Manchmal beneide ich dich dafür, dass du nicht schlafen musst.", gab sie offen zu und der Dämon schnaubte.
"Es würde dir nur die ersten paar Wochen gefallen, glaub mir. Die Langeweile, die irgendwann einsetzt, kann eine Last sein.", kam es ehrlich über seine Lippen und verstehend verzog sie leicht das Gesicht.
"Unsterblichkeit ist manchmal ein Fluch, mh?", meinte sie etwas einfühlsamer. Azrael schien kurz zu überlegen, zuckte dann jedoch mit den Schultern.
"Für manche von uns schon, für andere nicht. Wenn man sich zu beschäftigen weiß, ist es gar nicht so schlecht.", grinste er vielsagend in ihre Richtung und Catriona schnaubte belustigt.
"Ich hab mir vorher nie wirklich Gedanken über die Zeit gemacht. Aber bei uns Menschen rennt sie förmlich durch unsere Finger und es gibt dutzende Dinge, die man nie erleben oder sehen kann, weil man sich im Alltag festsetzt.", seufzte sie mit einem nachdenklichen Blick nach draußen.
"Gibt es denn etwas, was du sehen oder tun willst?", hakte Azrael tatsächlich interessiert nach. Catriona dachte kurz nach. Eine schwierige Frage.
"Hm... Ich glaube, einige Dinge gibt es sicher, die ich gerne erleben oder mitmachen würde. Reisen kann ich dank der Arbeit ja genug, daher habe ich nicht unbedingt den Drang, die Welt zu sehen - das tue ich schon. Ich war aber zum Beispiel noch nie in Japan, würde auch gerne mal in die skandinavischen Länder zur Winterzeit. Und das Totenfest in Mexiko würde ich gerne mal erleben, ich habe es bis jetzt nur im Fernseher gesehen.", fielen ihr ein paar Dinge ein.
"Wenn ich länger nachdenke, kommen sicher noch hundert Sachen, die ich gerne mal tun oder probieren würde. Ich möchte irgendwann auch mal die Unterwelt sehen, vielleicht sogar den Himmel.", gab sie grinsend zu und jetzt war es an ihr, die schmalen Schultern zu heben.
"Was willst du im Himmel? Da ist es öde.", kam es wenig begeistert von seiner Seite.
"Und ob die Hölle einen Besuch wert ist, wage ich zu bezweifeln. Versteh' mich nicht falsch, ich weiß, dass du viel abkannst. Aber die Unterwelt ist... nochmal etwas ganz anderes.", seufzte er abwägend. Catriona musterte ihn und ein kleines Lächeln legte sich auf ihren Zügen fest, als sie die versteckte Sorge hinter seinen Aussagen erkannte. Deutlich gesagt wollte er ihr den Anblick nicht antun. Das wusste sie, doch sie schwieg und nahm es stumm dankbar zur Kenntnis.
"Dann vielleicht irgendwann deine Dimension?", grinste sie frech und Azrael blinzelte kurz überrascht, ehe er sogar überlegte.
"Das wäre möglich... Ich habe aber vielleicht etwas...viel gesammelt.", gab er langsam zu, doch er lehnte es nicht direkt ab, was die Schottin dann doch überraschte.
Es herrschte ein kleines Schweigen, während Catriona sich tatsächlich Gedanken machte, was sie gerne tun würde. Was sie vor ein paar Jahren unbedingt als Erlebnisziele gesetzt hatte, bevor sie in die übernatürliche Welt gezogen wurde. Azrael musterte sie in der Zwischenzeit mit nachdenklicher Miene, überschlug die Beine und ein wenig fragend legte Catriona den Kopf schief.
"Wenn du die Wahl hättest, wo würdest du Weihnachten feiern wollen? Ganz egal wie weit weg, nenn mir einen Ort.", fragte er schließlich und überrascht als auch flüchtig überfragt starrte die Rothaarige ihn an. Schließlich tippte sie nachdenklich gegen ihre Lippe und sah aus dem Fenster. Egal wo also... Ihre grauen Augen huschten über das strahlende Weiß der Wolken. Die Antwort war für sie dabei deutlich, aber sie wusste nicht, ob sie es wirklich sagen sollte. Aber der Schwarzhaarige schien es wissen zu wollen, er wartete diesmal sogar geduldig auf eine Antwort, wo er doch gern zum Gegenteil neigte.
"Zu Hause... in Schottland.", kam es schließlich über ihre Lippen und überrascht verzog Azrael das Gesicht. Doch er schwieg und bedeutete ihr, fortzufahren.
"Ich weiß, es ist langweilig... Aber ich mochte das Weihnachtsfest in Schottland. Es ist dem britischen im Grunde sehr ähnlich, am 25. wird sich beschenkt und man feiert mit der Familie zusammen Nollaig Chridheil. Mein Onkel und mein Dad haben immer ganz klassisch auf dem Dudelsack gespielt und für feierliche Stimmung gesorgt. Meine Mom und Granny standen schon am 24. stundenlang in der Küche. Und abends gab es immer jede Menge Whisky und Met am großen Feuer und dutzende Geschichten der Familie, die jedes Jahr wieder und wieder erzählt wurden." Ein warmer Schimmer begann in ihren Augen zu funkeln und sie musste unweigerlich lächeln.
"Es ist nichts Großes, auch nicht mit irgendwelchen Großstädten zu vergleichen, aber... das brauche ich nicht. Wenn ich mir einen Ort aussuchen müsste, dann wäre es nahe Aberdeen, wo ich herkomme." Fast konnte sie die Musik und das Gelächter hören. Ihren Athair, wie er zum dritten Mal dieselbe Geschichte mit exakt dem gleichen Wortlaut erzählte, wenn er etwas zu viel Whisky getrunken hatte. Ihre Mutter, wenn sie sanft einige Weihnachtslieder mit ihr und Kilian gesungen hatte. Catriona vermisste es.
"Aber dieses Jahr könnten wir ja in London zusammen feiern, wenn du möchtest.", rutschte es ihr schließlich unbedacht über die Lippen und zu spät bemerkte sie ihre doch sehr eindeutige Einladung.
"A-Also ich weiß, du feierst kein Weihnachten, aber die Firma hat ohnehin geschlossen und...also, nur wenn...", begann sie zu haspeln und sah fast schon erschrocken über sich selbst zu Azrael, der ebenso überrascht wirkte, sich jedoch besser im Griff hatte als sie. Ein seltenes, ernst gemeintes Lächeln huschte über seine Lippen.
"Es wäre eine Verschwendung, es nicht zu tun, wenn ich mir schon mit deiner Wohnung solche Mühe gegeben habe.", unterbrach er ihr Gestammel. Catriona nickte eifrig, froh, dass er sie aus dieser Grube gezogen hatte.
"Ich könnte uns auch was Kleines kochen, auch wenn ich nicht besonders gut darin bin. Aber zur Not bestellen wir was.", lachte sie etwas nervös. Die Freude, die sich in ihr ausbreitete, sorgte schnell dafür, dass ihr warm ums Herz wurde. Sie wäre dieses Jahr nicht alleine... Und trotzdem war es etwas völlig anderes, Weihnachten mit Azrael zu verbringen.
"Du kannst nochmal dein Früchtebrot machen.", schmunzelte Azrael, dem es diesmal an Schalk fehlte. Catriona stimmte nur zu gerne zu, das konnte sie immerhin, und tippte sich schnell eine Erinnerung in ihren Kalender ein.
Dabei entging ihr das fast schon kryptische Lächeln auf des Dämons Zügen und das verräterische Funkeln seiner bernsteinfarbenen Augen. Ihm war eine Idee gekommen, doch davon bekam der Rotschopf nichts mit. Azrael brachte seine Miene auch zu schnell wieder unter Kontrolle, sodass sie nicht einmal die Chance hatte, etwas davon aufzuschnappen.
Das vorfreudige Grinsen auf ihren Lippen konnte sie dafür nicht verstecken, jeder Blinde konnte wohl sehen, dass es ihr mehr zu bedeuten schien, als sie zugeben wollte. Dieses Jahr würde perfekt werden, das wusste Cat einfach.
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von random.xme am 12.12.2024 07:4312. Dezember: Aufgaben und To-Dos.
Dinge über die etwas geschrieben steht, existieren. Sie sind nicht immer wahr, aber sie existieren
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von random.xme am 12.12.2024 07:3411. Dezember:
Eine Freundin aus Frankreich. Super Idee Piet. Eine Freundin aus fast schon reichen Hause. Noch bessere Idee Piet. Alle 2 Jahre in der Provence Weihnachten zu feiern. Jedes Jahr nahm er sich vor sein Französisch zu verbessern, seine Schwiegerfamilie hielt es kaum 3 Sätze in einer anderen Sprache aus.
Jade liebte ihre Familie sehr. Für sie waren es liebe, warmherzige, lustige und vor allem unterstützende Menschen. Ich bin nie richtig warm geworden mit ihnen. Auf unserem ersten Treffen, hatten sie mich missgünstig gefragt, warum ich kein französisch sprechen konnte, immerhin hatte Jade für mich Deutsch gelernt und konnte es mittlerweile Akzentfrei sprechen. Was sagte man darauf?
Es war mein Kleidungstil der nicht gefiel, es war meine Art die nicht gefiel, es war meine Etikette die nicht gefiel - vielleicht auch weil ich es nicht kannte im Überschuss zu leben.
Trotzdem machte ich alle zwei Jahre gute Miene zum bösen Spiel. Saß am Familientisch mit Jades Mutter, ihrem Vater und ihrer grimmig dreinblickenden Oma und bastelte Krippenfiguren. Santos so wurden sie hier genannt. Während ich in meine Arbeit vertieft war, kam Jade gar nicht raus aus dem Erzählen. Ich verstand nur einzelne Worte. Ein paar leichte Satzstrukturen, aber sie sprach zu schnell, als dass ich sie wirklich verstehen konnte.
"Piet...Chérie...das sieht unglaublich schön aus" sagte sie und blickte auf mein Werk. Ihre Familie verstand kein Wort Deutsch, was mir eigentlich ganz Recht war. So konnte ich, wenn Jade mit dem Hund spazieren war, bei Manni anrufen und mich auskotzen. Manni hörte zu. Manni hörte immer zu. So war er nunmal.
"Danke..." Antwortete ich dann nur auf ihr Kompliment und versuchte zu lächeln.
"Bousilleur..." Hörte ich die Oma schimpfen. Das sagte sie sehr häufig zu mir und am Anfang hatte ich die Hoffnung es sei ein Spitzname. Mittlerweile hat sich nach einer einfachen Google-Suche bestätigt, dass ich Recht hatte, aber auf den Spitznamen eines Stümpers sehr gut verzichten konnte.
Ich war nicht gut genug für Jade. Jedenfalls, wenn es nach ihrer Familie ging. Sie bewirtschafteten große Flächen, sie besaßen Wein, Lavendel, Knoblauchanlagen. Nicht dass ich sie mir auf dem Feld vorstellen könnte, das taten die Angestellten. Sie lebten in einer Villa auf dem Land, sie trugen keine kitschigen Weihnachtspullover - sondern waren immer adrett geschmückt. Und dann waren da die Blicke. Ein Volk, dass sich mit Küssen auf die Wange begrüßte und für seine distanlose Herzlichkeit bekannt war, konnte es diese Familie nicht ertragen, wenn ich ihrer einzigen Tochter auch nur über die Finger strich.
Un joyeux Noël
Dinge über die etwas geschrieben steht, existieren. Sie sind nicht immer wahr, aber sie existieren
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von random.xme am 12.12.2024 07:1210. Dezember: Abfahrt
Dinge über die etwas geschrieben steht, existieren. Sie sind nicht immer wahr, aber sie existieren
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von Sprenkel am 12.12.2024 05:22
12. Dezember
Wie stressig oder gemütlich ist für dein Charakter die Weihnachtszeit? Stehen besondere Arbeiten oder Projekte an? Oder ist der Dezember ein Monat wie jeder andere – nur halt in kalt?
Zeit für die Antwort bis am 14. Dezember um 23:59 Uhr
Re: 🎲 Adventskalender 2024 🎲
von Duphe am 11.12.2024 22:35Nic _ (Nicholas Palmer)
9. DEZEMBER
Welche Weihnachtskost würde dein Charakter jetzt grad vernaschen?
Phil und Hailee schwören auf Glühwein. Wahrscheinlich kickt der doppelte Schuss aber auch nur so gut, weil sie ihn so schnell in sich hineinkippen, dass er gar keine Chance hat kalt zu werden.
Der Knirps würde wahrscheinlich drauf stehen, wenn er Alkohol trinken würde. Dann wohl eher der Kinderpunsch oder son Kakao mit Sahne. Viel zu süß das ganze Zeug. Wie eigentlich alles an diesem Weihnachtsmist.
Vernaschen würde ich da viel lieber den Knirps selbst. Mit ner Weihnachtsmütze, kann man es als 'Weihnachtskost' durchgehen lassen, oder? Viel mehr muss er auch garnicht tragen.
10. DEZEMBER
Wie würde dein Charakter die Piste hinabkommen? Mit Skiern, mit einem Snowboard, mit einem Schlitten, mit Schneeschuhen, im Purzelbaum, in einer Lawine oder auf eine andere lustige Weise?
Hab mal irgendwann gelernt Skier zu fahren. Hatte allerdings nie richtig Bock drauf. Abgesehen davon bin ich nicht der Typ für Schnee und sowas. Ist mir einfach zu kalt.
Den Lift einfach in Dauerschleife rauf und wieder runter zu fahren, flüssiges Proviant dabei. Ich wüsste ein paar Mitfahrer, dies das feiern und genügend Deppen, denen ich damit auf den Piss gehen würde.
Wäre ein Plan.
CatrionaMcLoid - 10. Dezember
von LuciferDaemonium am 11.12.2024 20:0610. Dezember - Let it snow
"Ich mach das nicht..." Catriona schüttelte wild den Kopf, dick eingepackt in ihren Wintersachen. Fast schon ängstlich sah sie zu dem Berg, den begeisterte Skifahrer hinunter sausten. Er war nicht sonderlich hoch, aber hoch genug für sie. Die Abfahrt war leicht steil und durch die rege Benutzung war das sonst so flockige weiß zu einer festen Schicht geworden. Ihr wurde schon flau vom Zusehen, wie schnell die anderen werden konnten. Elegant sah es aus, keine Frage. Aber bei ihrem nicht vorhandenen Talent würde sie entweder mit dem Hintern oder mit ihrem Kopf voran über die Schneedecke fliegen. Ihr Talent beim Skifahren war genauso groß wie beim Eislaufen - Tendenz gegen null. Und nun hatte sie wirklich diese Dinger unter ihren Füßen. Laufen ging, das hatte sie die letzte halbe Stunde gemacht, um sich an das schwere Gefühl an ihren Füßen zu gewöhnen. Und um den Dämon zu belustigen, der sie weiß Gott wie dazu überreden konnte, bei dem Unsinn mitzumachen. Eigentlich waren sie nicht für einen Skiurlaub in Kanada. Azrael hatte geschäftig mit Asmodaeus ein paar Dinge zu klären gehabt, aber dieser hatte viel mehr einfach alles durchgewunken, was der Höllenherrscher von ihm wollte. Der Herr der Trägheit war wohl umgänglicher als alle anderen Todsünden. Was aber mehr daran lag, dass er keine Lust auf irgendwelchen Stress hatte und sein einfaches und entspanntes Leben vorzog, als sich lange Verträge und Vorträge anzutun. Theoretisch hätten sie direkt danach wieder nach Hause gekonnt, aber offenbar schien Asmodaeus am Abend doch etwas Gesellschaft zu wünschen, wenn Azrael schon einmal in seinem Reich war. Aber zur Mittagszeit war der Fürst schläfrig geworden. Catriona verstand nicht, wie man wirklich derart träge sein konnte. Gefühlt tat Asmodaeus nichts anderes als schlafen, liegen und in den Träumen seiner Opfer herumstochern. Wie er es schaffte, eine doch sehr erfolgreiche Hotelkette zu führen, war ihr noch immer ein Rätsel. Wohl aber, weil andere die Arbeit erledigten.
Leider waren sie nicht in eben jener warmen Hotelanlage geblieben. Natürlich war Azrael rastlos und dachte gar nicht erst daran, die nächsten sechs oder sieben Stunden im warmen Hotel Däumchen zu drehen. Und kaum hatte er den Flyer von Whistler Blackcomb gefunden, eine große Skipiste nicht einmal eine halbe Stunde entfernt, war er auch schon nicht mehr aufzuhalten. Und wer litt darunter? Exakt... Sie! Auf ihren Protest hatte er erst gar nicht gehört, auch auf ihre Bemerkung, dass sie weder Skifahren noch Snowboarden konnte. Der Höllenherrscher hatte abgewunken und gemeint, er bringe es ihr schon bei. Und jetzt stand sie hier. Berge umgaben sie, hier und da stachen die dunklen Kiefern aus der hellen Masse hervor, die sich über die Gipfel gelegt hatte. Es war eisig kalt und die Schottin wusste, dass sie danach definitiv Asmodaeus' Wellnessoase bis zum bitteren Ende ausnutzen würde. Sie schluckte leicht, als jemand gekonnt über die Piste hinabfuhr, dabei eine ordentliche Geschwindigkeit aufnahm, die ihr den Magen umdrehte.
"Jetzt schau nicht so, dir wird schon nichts passieren.", drang Azraels Stimme zu ihr durch und Catriona sah zweifelnd über die Schulter. Er hatte gut reden, er konnte das wahrscheinlich genauso gut. Ihr Herz klopfte für den Dämon hörbar bis zum Hals und er grinste nur.
"Manchmal ergibst du wirklich keinen Sinn. Du legst dich mit Erzdämonen und -engeln furchtlos an, aber vor Schnee und Eis erzitterst du. Ich suche immer noch nach deiner Logik.", ließ er es sich natürlich nicht nehmen, sie zu ärgern. Wobei es wohl nur zur Hälfte ein Scherz war. Catriona warf ihm einen giftigen Blick zu.
"Ich wage zu behaupten, dass ich das eine kontrollieren kann. Das andere nicht...", schnappte sie auch gleich zurück und erntete nur ein spöttisches Lachen.
"Kontrollieren? Darum geht es dir hier?", wollte er wissen und ungewollt verzog Catriona das Gesicht.
"Du musst auch mal loslassen und einfach Spaß haben. Nicht alles lässt sich durchplanen und kontrollieren, weißt du?", kam es fast schon versönlich von ihm. Wenig überzeugt vergrub Cat ihren Kopf tiefer in ihren Schal und schielte wieder zur Abfahrt. Loszulassen fiel ihr merklich schwer und der Dämon seufzte nur.
"Du musst versuchen, das Gleichgewicht zu halten. Nicht zu weit nach vorne oder zurückbeugen. Verteile das Gewicht auf den Skiern so, dass du mit dem Fuß fest auf diesen stehst. Nicht auf der Ferse und nicht auf den Zehenspitzen.", begann er ihr sogar ernsthaft zu erklären und Catriona schaute es sich bei ihm ab und kopierte seine Haltung.
"Die Arme für dich am besten nach vorne, vor den Oberkörper." Catriona nickte, noch immer merklich nervös. Trotzdem gab sie sich Mühe, es richtig zu machen. Doch der Blick von Azrael sprach Bände.
"Du sollst nicht verkrampfen. Je mehr du dich auf die richtige Haltung konzentrierst, desto eher vermasselst du es.", tadelte er sie schnalzend und die Schottin schnaubte trotzig.
"Leichter gesagt als getan.", murrte sie.
"Versuch dich zu entspannen.", legte Azrael ihr eine Hand in den Rücken und diesmal lag sogar fast etwas beruhigendes in seinem Blick. Catriona sah kurz in die ihr vertrauten Bernsteine, ehe sie ihre eigenen Augen schloss und durchatmete. Er hatte ja recht, sie war viel zu verkopft bei der Sache.
"Wenn ich hinfalle ist es deine Schuld!", grinste sie schließlich und Azrael schüttelte unschuldig anmutend den Kopf.
"Für Unfähigkeit hafte ich nicht."
"Du weißt, dass ich den Rest des Tages die Sauna und Wellness im Hotel nutzen werde, oder? Asmodaeus verschläft das Abendessen eh.", schmunzelte sie leicht in Vorfreude auf die warme Anlage des großen Resorts.
"War das eine Einladung?", wollte ihr infernaler Boss wissen und Catriona grinste ihm dreist ins Gesicht.
"Nur wenn ich nicht falle~", flötete sie scherzhaft, doch da schien sie jemand beim Wort zu nehmen und das tückische Lächeln gefiel ihr kein Stück. Unbemerkt hatte sich die Schottin tatsächlich entspannt und des Teufels Sohn nutzte dies eiskalt aus, verstärkte den Druck seiner Hand in ihrem Rücken und er stieß sie plötzlich die Piste hinab. Sie hörte nur noch sein Lachen, als sie erschrocken aufschrie, doch folgte er ihr gleich. Am Anfang war es viel zu wackelig und sie hatte Probleme, die Balance zu halten, doch zwang sich der Rotschopf dazu, ihre Haltung wieder zu richten. Sie konnte den zufriedenen Blick Azraels bereits spüren, der lässig an ihr vorbeizog, als sie sich gefangen hatte. Mistkerl! Eine Vorwarnung wäre schön gewesen! Das würde er ihr später definitiv büßen!
Catriona musste zugeben, dass es sich sogar ziemlich gut anfühlte. Der eisige Wind im Gesicht, das Knirschen des Schnees unter den Skiern und das Adrenalin der Geschwindigkeit in ihren Adern. Auch wenn sie anfangs absolut nicht begeistert war, so hatte sich ein Lächeln auf ihren Wangen festgesetzt. Gegen ein kleines Abenteuer hatte sie nie etwas einzuwenden, ganz im Gegenteil. Aber vielleicht überschätzte sie sich ein wenig, was ihre Schnelligkeit anging. Sie ignorierte die Warnung, die durch das Rauschen an ihre Ohren drang.
Zumindest solange, bis ihr einfiel, dass sie gar nicht wusste, wie man bremste. Als sie es versuchte und natürlich den Fehler machte, und sich dabei zurücklehnte, geschah, was geschehen musste. Zu weit, sie verlor das Gleichgewicht und rauschte direkt in die Schneewehe vor ihr, wegen der sie eigentlich hat bremsen wollen. Das nächste, was sie spürte, war der kalte Schnee auf ihren Wangen, ein wenig war sogar in ihren Nacken gefallen und sorgte für eine unangenehme Gänsehaut, als er schmolz. Sie streckte ihren Kopf aus dem Pulverschnee heraus und blinzelte, um ein paar Flöckchen von ihren Wimpern zu vertreiben. Ihre Skistöcke lagen glücklicherweise in der Nähe, ebenso ihre Mütze, die ihr vom Kopf geflogen war. Azrael schien das Schauspiel mitbekommen zu haben und erst meinte sie, etwas wie Sorge zu sehen, ehe er wohl realisierte, wie sie da aus dem Schnee zu ihm schaute. Catriona wusste nicht, wann sie Azrael mal so hat lachen sehen, aber er schien sich nicht kontrollieren zu können und brach in schallendes Gelächter aus. Sie brauchte einen Moment um zu verstehen, was eben passiert war. Aber er schien sich köstlich zu amüsieren, sie musste wohl ein herrlich dämliches Bild abgeben.
"Hoppla, den Part hatte ich vergessen.", lachte er noch immer, besaß aber die Güte, ihr die Hand zu reichen und ihr aufzuhelfen. Der Schnee haftete an ihren Sachen und hing sogar in ihren geflochtenen Haaren. Catriona selbst wusste nicht, ob sie wütend oder belustigt sein sollte. Sonderlich wehgetan hatte es glücklicherweise nicht, sie war weich gelandet. Und sein Lachen war leider zu ansteckend. Trotzdem holte sie - nicht wirklich schmerzhaft - mit dem Skistock nach ihm aus und stieß ihn gegen sein Bein.
"Idiot!" Doch ihre Mundwinkel zuckten bereits im Versuch, nicht selbst laut loszulachen. Azrael klopfte etwas Schnee von ihrem Haarschopf und schien zu versuchen, sich ein wenig unter Kontrolle zu bekommen, doch es wollte ihm nicht wirklich gelingen. Sein Körper vibrierte noch immer vom Lachen.
"Die Landung war eine zehn von zehn, das muss ich dir lassen.", prustete er auch schon wieder los. Jetzt musste sie doch lachen und sammelte ihre Mütze auf.
"Das will ich auch meinen, ich hab mir viel Mühe gegeben.", stieg sie in den Spaß mit ein und richtete halbwegs ihre nunmehr feuchten Haare. Witzig war es allemal.
"Schaffst du den Rest der Strecke noch?", wollte er wissen, nachdem sie sich beide halbwegs wieder beruhigt hatten. Catriona sah prüfend zur Strecke.
"Wenn du mir verrätst, wie ich einen weiteren Freiflug vermeide.", klopfte sie sich etwas ab.
"Schade. Ich hätte ein Video machen sollen, also keine Wiederholung?" Wieder zuckten seine Mundwinkel, bevor er ihr das Wichtigste noch erklärte und sie die restliche Strecke ohne Unfall zurücklegten.
Das Aufwärmen im Hotel war für Catriona danach aber bitter notwendig. In der Zwischenzeit hörte sich Asmodaeus nur zu gerne ihre Glanzleistung an und schien tatsächlich mal etwas wacher als gewöhnlich zu sein, während er hämisch grinste. Er war wach genug, dass der Abend mit Spitzen und Sprüchen auf ihre meisterhafte Landung erfüllt war, doch Catriona war selbst ganz vorne mit dabei. Es ging auf ihre Kosten aber scheiß drauf, dafür hatte sie definitiv Spaß gehabt!